Die Götterolympiade
“Warum sind wir wie wir sind?”, fragten sich die rund 70 “Ausonius-Singers bei unserem diesjährigen Musical “Die Götterolympiade”, das am 13.6.2010 um 13 Uhr in der BBS-Aula Premiere feierte! Anschließend fand ein großes Schulfest statt, das sich rund um die griechischen Götter drehte.
Zum Inhalt: Es gibt mal wieder Zank und Streit im Hause Zeus: „Ich bin schöner!“ – „Ich bin klüger!“ – „Ich bin stärker!“ Genervt von den Zwistigkeiten ihrer Kinder regen Göttervater Zeus und seine Frau Hera einen Wettbewerb an: „Die Götterolympiade“.
Wer hier wohl die Goldmedaille gewinnt? Es wird spannend.
Wie nah die griechischen Götter den heutigen Menschen sind, zeigt das Musical auf witzige und ein wenig respektlose Weise. Wenn Dionysos Aphrodite auffordert, einen mit ihm trinken zu gehen und die nur zickig antwortet: „Das ruiniert meinen Teint“ – dann ist man schon mitten im Geschehen und lernt ganz nebenbei etwas über die klassische Mythologie. (Quelle: www.fidula.de)
“Aphrodite” erzählt uns noch ein bisschen mehr:
Frau Robling, die Leiterin der „Ausonius-Singers“, hatte uns das neue Musical „Die Götterolympiade“ vorgestellt. Alle Kinder, die eine Rolle haben wollten, trafen sich oben im Musiksaal. Ein paar Tage danach erfuhren wir, welche Rolle wir spielen durften. Alle waren sehr aufgeregt. Nachdem wir unsere Noten und Textbücher bekommen hatten, übten wir mit dem Chor schon ein paar Teile der Lieder ein. Alle Schauspieler lernten mit Frau Böning und Frau Reichert die Texte. In der Zeit, in der wir probten, bastelte die Kulissen-AG alle Requisiten. Nach vielen, vielen Proben übten wir manchmal schon mit Mikros, der Kulisse und eben mit allem, was dazu gehört. Dann kam auch schon die Generalprobe. Für mich war alles so aufregend, denn ich stand noch nie so auf einer Bühne und musste etwas sagen oder sogar singen. Bei den Generalproben hatte ich oft ein mulmiges Gefühl. Meine Besetzung spielte am Sonntag. An dem Tag war auch das Schulfest. Kurz vor der Aufführung wurde ich von meiner Mutter geschminkt. Mein Kostüm war weiß. Das einzige Bunte war ein goldenes Band, was Frau Böning um meine Hüfte gebunden hatte. Im Musical spielte ich Athene, die Göttin der Weisheit. Im Stillen sprach ich noch einmal meinen Text durch. Wir waren alle so doll aufgeregt, als sich der Zuschauerraum langsam mit Besuchern füllte. Als ich meine ersten Sätze sagte, hatte ich noch ein bisschen Angst. Dann beruhigte ich mich wieder. Der Rest war einfach. Es hat alles trotz der Aufregung sehr viel Spaß gemacht. Es war ein schönes Gefühl, am Schluss einen großen Applaus zu bekommen. Auf jeden Fall war es ein Reisenerfolg!
Isabella, 4a
Chorwochenede Auch in diesem Jahr gab es wieder ein Chorwochenende. Zwei Tage haben wir zusammen gesungen, geprobt, Kulissen gebaut, gespielt und gegessen, aber vor allem viel Spaß gehabt. Hier bekommen Sie einen kleinen Eindruck von unserer Arbeit an diesen beiden Tagen.