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2 spannende Berichte live von der Polizeiwache:
Besuch bei der Polizei
Am Donnerstag, 16. April 2015, besuchten wir – die Klasse 3b – die Polizeiwache in der Innenstadt.
Polizeihauptkommissar Piontek erklärte uns die Aufgaben und die Ausrüstung eines Polizisten. Schutzpolizisten tragen nicht nur eine Uniform, sondern noch viele andere Dinge an einem Gürtel mit sich. Herr Piontek zeigte uns zum Beispiel das Funkgerät, die kugelsichere Weste, das Pfefferspray und die Pistole. Für gefährliche Einsätze gibt es einen weißen Schutzhelm mit Visier. Alle Kinder durften den schweren Schutzhelm anprobieren. Außerdem durften wir durch das Funkgerät miteinander kommunizieren. Ein bisschen erzählte er uns über die Ausbildung des Polizisten. Um Polizist zu werden muss man nach dem Abitur an der Polizeihochschule studieren.
Dann zeigte Herr Piontek uns die Zelle im Keller des Präsidiums und sperrte uns für einen kurzen Moment ein. In der Zelle findet man nur ein Holzbett und eine Toilette. Von außen kann der Polizist durch ein Guckloch hinein schauen.
Auch Olli und Kenzo arbeiten bei der Polizei. Sie sind Diensthunde und wurden von ihren Hundeführern ausgebildet. Sie können Spuren mit ihrer Nase verfolgen, z.B. spüren sie Drogen, Sprengstoffe oder Menschen auf. Wenn sie etwas gut gemacht haben, werden sie mit einem Spielzeug belohnt. Die Hunde gehorchen sehr gut.
Zum Schluss zeigte uns der Hauptkommissar noch ein Polizeifahrzeug. Alle Kinder unserer Klasse passten in das große Polizeiauto. Vorne am Armaturenbrett hat Herr Piontek das Blaulicht und das Martinshorn angeschaltet.
Bevor wir zurück zur Schule gingen bekam jedes Kind einen Schlüsselanhänger mit einer Polizeikelle und wir machten ein Gruppenfoto vor dem Polizeiauto.
Das war ein toller Ausflug!
(Lena, Maia und Yasmine)
Gefangen in der Zelle
Am 16.4.2015 gingen wir mit unserer Klasse zur Polizeiwache.
Hauptkommissar Piontek hat zuerst mit uns über die Aufgaben der Polizei gesprochen. Die Polizeiwache hat am Tag ungefähr 50 bis 60 Einsätze. Sie wird bei Einbrüchen und Überfällen gerufen oder wenn jemand vermisst wird. Danach hat uns Herr Piontek seine Ausrüstung gezeigt. Wir durften sogar die Schutzweste und den Schutzhelm anprobieren. Außerdem haben wir über das Funkgerät miteinander gesprochen. Spannend war auch, als wir in die Zelle eingesperrt wurden. Die Zelle hat ein ungemütliches Bett. An der Tür war außen ein Guckloch, so können die Polizisten gucken, was die Verbrecher in der Zelle machen. Das Essen für die Verbrecher kommt aus der Küche, z.B. matschige Mikrowellen-Hamburger.
Draußen haben uns Herr Wagner und sein Kollege zwei Polizeihunde gezeigt. Sie helfen bei der Suche nach vermissten Menschen oder wenn Drogen oder Sprengstoff gesucht wird. Hunde können nämlich sehr gut riechen. Die beiden Hundeführer haben uns verschiedene Übungen vorgeführt, z.B. wie der Hund reagiert, wenn jemand versucht ein Auto aufzubrechen.
Am Ende durften wir noch ein Polizeifahrzeug sehen und haben ein Foto vor dem Auto geschossen.
Leider hatten wir keine Zeit mehr in den Koffer zu schauen, den die Polizisten mit zu einem Tatort nehmen, um Fingerabdrücke sicher zu stellen.
Der Ausflug war viel zu schnell zu Ende.
(Marvin K., Daniel, Cem)