Allgemein

Trotz des regnerischen Wetters ließen sich die Klassen 3a und 3b am Montag, den 13.5.2013, nicht davon abhalten, einen Ausflug ins Avelertal zu machen. Und was sie dort erlebt haben, lesen Sie hier:

Heute bin ich mit meiner Klasse und der Parallelklasse ins Avelertal gefahren, um eine Bachuntersuchung zu machen. (Mia)
Wir sind mit der Buslinie 3 gefahren. Im Avelertal haben uns Herr und Frau Rascopp erwartet. (Jannis)
Zuerst haben wir ein Spiel gespielt, das hieß „Nasenspitze“. Das ging so: Frau Rascopp hat ein Tier beschrieben und jeder, der wusste, was sie meinte, musste sich an die Nasenspitze fassen. (Greta)
Danach haben wir noch ein Spiel gespielt. Es hieß „Regentropfen“. Es hatten fünf Kinder die Augen zugebunden und mussten durch einen Spielbach gehen. (Jannis)
Die anderen Kinder waren entweder die Natur oder die Mauer. Die fünf Wassertropfen mussten versuchen, durch den Bach zu kommen. (Greta)
Endlich gingen wir zum Bach. (Jil)
Dann erklärte uns Frau Rascopp ein paar Regeln. (Mia)
Die Erwachsenen erklärten uns, wie man die Tiere fängt und wo man sie findet. (Jil)
Für die Bachuntersuchung haben wir bestimmte Materialien bekommen: Ein Sieb, zwei Eimer, einen Pinsel und eine Becherlupe. (David)
Danach teilten wir uns in Gruppen auf. (Edita)
Ich war mit Helin, Jil, Kim und Edita in einem Team. (Jette)
Anschließend gingen wir auf Tiersuche. (Edita)
Wir nahmen viele Tiere aus dem Bach. Mit der Lupe untersuchten wir diese. Dann konnten wir erkennen, welche Tiere es waren. (Luis)
Zum Beispiel Wasserläufer, Wasserspinnnen und noch weitere Tiere. Nachher haben wir die Tiere natürlich wieder frei gelassen. (Kim)
Dort bin ich mit den Gummistiefeln stecken geblieben und Luis und Frau Robling mussten mich rausziehen. (Jonas)
Frau Robling musste die Schulter von Jonas halten, Luis die Beine und David wollte die Schuhe aus dem Matsch befreien. (Baran)
Am Ende haben wir über die Wassertiere gesprochen. (David)
Am Schluss haben wir uns verabschiedet und sind mit dem Bus wieder in die Schule gefahren. (Mia)
Und schon war der tolle Tag am Bach vorbei. (Greta)
Es hat mir sehr gut gefallen. (Jannis)
Auch ein Tier hat die beiden Klassen genau beobachtet und erzählt hier von seinem Erlebnis mit den Menschen:
Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Paul. Ich bin ein Wasserläufer. Ich wohne im Avelerbach. Heute war ein sehr merkwürdiger Tag. Es kamen zwei Schulklassen an den Bach. Ich konnte sie schon von weitem hören. Mit ihren lauten Schritten und ihrem Gebrabbel konnte ich sie gar nicht überhören. Es waren ungefähr 30 Menschenkinder. Dann waren da noch fünf große Menschen. Das schienen die Chefs zu sein. Mit ihren Gummistiefeln trampelten sie alles platt. Ich sagte dirkekt den Kaulquappen Bescheid und die gaben sofort den anderen Familien Bescheid. Familie Rückenschwimmer, Familie Bachflohkrebs und vielen anderen. Die versteckten sich sofort, weil sie Angst hatten. Aber als ich mich wieder umdrehte, waren die Menschen fort. Da gucke ich hinter die Hecke. Die Kinder spielten ein Spiel. Irgendwann kamen die Menschen wieder zurück. Der eine Mensch (es war einer von den Chefs), erklärte den Menschenkindern wichtige Regeln, auf die sie achten sollen. Ein Kind blieb im Matsch stecken. Die großen Menschen zogen das Kind wieder heraus. Ein anderer Mensch teilte Forschersachen aus. Eigentich wollte ich mir das näher anschauen, aber schon gingen die ersten los. Sie fingen Tiere ein und untersuchten sie genau. Irgendwann gingen sie mit meinen Freunden weg und trafen sich wieder hinter dem großen Busch. Ich konnte hören, wie sie über die Tiere sprachen. Kurze Zeit später kam ein Mensch mit meinen Freunden und ließ sie wieder frei. Am Ende gingen alle großen und kleinen Menschen wieder weg. Bestimmt gingen sie zurück in die Schule. Dort gehe ich nämlich jetzt auch hin. Wenn ich das alles meinen Freunden erzähle, das glaubt mir keiner!
Euer Paul